Wohnen im Alter

Julia Knop

3. November 2022

In jungen und meist auch in mittleren Jahren machen sich die wenigsten Gedanken darüber, wie das Wohnen im Alter aussehen könnte. Doch irgendwann sind die Kinder aus dem Haus und der Haushalt sowie die Gartenpflege fallen zunehmend schwerer. Möglicherweise ist auch die Pensionierung ein guter Zeitpunkt, um über einige Optionen nachzudenken.


Wer in einem eigenen Haus wohnt, sollte sich überlegen, ob sich das Zuhause altersgerecht umrüsten lässt. Könnte ein Treppenlift eingebaut werden und lässt sich das Badezimmer barrierefrei gestalten? Oder lässt sich das Haus so umbauen, dass die obere Etage vermietet werden kann?

Auch Eigentümer einer Wohnung sollten beizeiten überlegen, ob zum Beispiel die Türen breit genug sind, um sich auch mit Hilfsmitteln wie einem Rollator noch gut in der eigenen Wohnung bewegen zu können. Und, je nach Stockwerk, gibt es einen Fahrstuhl im Haus?


Viele Optionen, schwere Entscheidung


Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben. Wer einen Umzug und eine Verkleinerung des Hausstands erwägt, hat verschiedene Optionen: Zusammenziehen mit den Kindern, eine altersgerechte Wohnform, bei der verschiedene Serviceleistungen hinzugebucht werden können oder eine kleinere, zentral gelegene Wohnung, die auch den Vorteil kurzer Wege zum Einkaufen oder zum Arzt bietet. 

Die Frage, wie man im Alter wohnen möchte, ist nicht leicht zu beantworten und hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Wer sich für den Verkauf der eigenen Immobilie entscheidet, findet bei seinem lokalen CENTURY 21 Makler einen kompetenten Ansprechpartner, der nicht nur ein aktuelles Verkehrswertgutachten für das Haus oder die Wohnung erstellen kann, sondern auch für alle anderen Fragen als Sparringspartner zur Verfügung steht.